Wo kommst du her?

von Stefan Blankertz

Rassismus ist zum Knüppel aus dem Sack geworden. Hier setze ich mich mit den Thesen von Alice Hasters auseinander und skizziere zugleich eine libertäre Rassismustheorie.

Staatswohnung versus Wohnungsmarkt

von Stefan Blankertz

Mietpreisbremse oder doch lieber gleich ganz enteignen? Die Regulierungsfantasien schießen angesichts hoher Mieten wieder ins Kraut. Eine Klarstellung: Man muss kein Anarchokapitalist sein, kein Libertärer, nicht einmal ein Liberaler, um zu erkennen, dass die Maßnahmen der Staatsgewalt zum Gegenteil dessen führen, von dem gesagt wird, dass es das Ziel der Maßnahmen darstelle. Oder stehen hinter den Forderungen ganz andere Interessen?

Anmerkungen zum IQ

Stefan Blankertz

Die IQ-Debatte ist einer der Links/Rechts-Aufreger. Die Linken meinen, die Umwelt-These rechtfertige ihre Agenda der staatlichen Zwangsmaßnahmen zur Herstellung von Gleichheit, vornehmlich mittels Schule, rechtfertigen zu können. Die Rechten meinen, die Gen-These rechtfertige ihre Agenda der staatlichen Zwangsmaßnahmen gegen Migration (bzw. für die Fortdauer von institutionellen Barrieren für Unterprivilegierte). Beides trifft nicht zu. Jenseits von Rechts und Links heißt: Zwang ist das Problem, Freiwilligkeit die Lösung.

Migration jenseits der Mauer

Stefan Blankertz

Migration und Wohlfahrtsstaat schließen einander aus. Das ist bekannt. Aber ist das ein Argument gegen Migration und für die Mauer? Oder nicht eher ein Argument gegen den Wohlfahrtsstaat und für »freies Wandern auf eigene Kosten«?

Progressive Era: Vorgeschichte des imperialistischen Sozialstaats

von Stefan Blankertz

Die »Progressive Era« ist darum so entscheidend, weil sie der Ursprung ist des noch heute herrschenden politisch-ökonomischen Systems in den USA: des Systems, das aus der Kombination von einem verkrüppelten Restmarkt mit starken staatlichen Interventionen in die Wirtschaft, flankierendem Wohlfahrtsstaat, der die negativen Effekte des Interventionismus eher schlecht als recht mildert, Einschränkungen der Personenfreizügigkeit sowie einer imperialistischen Außenpolitik und der Entstehung des mit ihr zusammenhängenden militärisch-industriellen Komplexes besteht.

Welche Grenzen kennt die offene Gesellschaft?

von Stefan Blankertz

Beschränkung der Freizügigkeit? Zwangsintegration? Verhinderung von Parallelgesellschaften? Recht auf völkische oder religiöse Homogenität? »Selbstbestimmungsrecht« der Nation oder des Volks (anstelle des Selbstbestimmungsrechts der Bevölkerung)? Nicht mit Ludwig von Mises.

Wir schaffen das: Unterwerfung, zweiter Teil

von Stefan Blankertz

Ist es das kleinere Übel gegenüber den Problemen der Massenmigration, „unseren“ Staat damit zu beauftragen, die Grenzen zu sichern und „sein eigenes Volk“ vor Überfremdung zu schützen? Ein Gedankenexperiment, vorgetragen auf der Konferenz „Massenmigration und Parallelgesellschaften“ von „eigentümlich frei“, Usedom, 27. bis 29. Januar 2017.

Die Grenzen des Staats, revisited

von Stefan Blankertz

Der libertäre Diskurs in Deutschland scheint seit letztem Jahr (2015) auf das Thema Migration, Einwanderung, Flüchtlinge, Sicherung der deutschen Staatsgrenze verengt. Dies ist ein großes Glück für die Herrschenden, die hiermit eine Legitimation von ungeahnter Seite erhalten haben und zugleich freie Hand, ohne jede Kritik die Ausweitung staatlicher Tätigkeiten voranzutreiben.

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